Mittwoch, 8. Juni 2011

Firmennews Lundhags (neues Büro in Stockholm)


Lundhags existiert seit 1932. Viele Jahre war Lundhags eine kleine Schuhmachermanufaktur, die zuerst für den regionalen Markt, dann langsam für ganz Schweden produzierte und seit den 70er (?) Jahren des letzten Jahrhunderts wohl auch nach Deutschland exportierte. 
Lange Zeit fertigte Lundhags nur Schuhe, erst in jüngerer Zeit gehört auch hochwertige Outdoorbekleidung zum Sortiment. Seit 2007 ist Lundhags weitgehend im Besitz von "EQT", einer schwedischen Investmentgesellschaft. 2009 gewann die Lundhags Traverse Pant den "Outdoor Editors Choice Award", damit gelang wohl auch der "Durchbruch" im Bekleidungssegment. 

Rasantes Wachstum

Der Vertrieb, vor allem auch im lukrativen Deutschen Markt, wurde massiv ausgebaut, sodass der Umsatz in kürzester Zeit verdoppelt werden konnte und 2010 bei ca. 110 Mio. SEK /~12Mio € lag, kurzgesagt: die Firma Lundhags wächst massiv. Dieses Wachstum erfordert Umstrukturierungen und Neueinstellungen.


Neues Büro in Stockholm

So wurde ein eigenes Büro in Stockholm gegründet, dort ist man näher am Markt. Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung werden in Zukunft nicht mehr in Järpen sondern in Stockholm geschehen. Der Firmensitz von Lundhags bleibt aber nach wie vor im jämtländischen Järpen, dort befindet sich zudem ein Concept Store und die Schuhmacherei, in der die berühmten Lundhags-Wanderstiefel hergestellt und weiterentwickelt werden. Diese zwei Einheiten werden zukünftig zu einem „Lundhags Outdoor-Erlebniscenter” vereint.


Neue Mitarbeiter

Zudem wurden mit Erik Abrahamsson (neuer Brand & Assortment Manager, ehemals Brand Manager bei Craft) und Tommy Österman (neuer Sales Manager, ehemals Exportchef bei Björn Borg) zwei Marketing- und Exportprofis angeworben, sie werden in Zukunft die Produkt- und Markenentwicklung sowie den Vertrieb forcieren.

Als Leitmotiv von Lundhags gilt der Satz  „Tradition in quality, tradition in comfort and tradition in function“ („Tradition in Qualität, in Komfort und Funktion.“). Hoffen wir, dass das Standbein der Tradition unter dem neuen Kurs nicht leidet, der Spagat zwischen Järpen und Stockholm gelingt und das Wachstum nachhaltig ist! 

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